AIKa R16 Virgin Mission


Oh mein Gott, überall Panty´s, Einblicke in weibliche Formen und wieder Panty´s. Wo sind wir da, genau bei AIKa. Die von vielen als Pantykult- Anime bezeichnete Animeserie ist als Prequel in insgesamt drei Episoden zurück. Doch diesmal lernen wir Aika Sumeragi aus einer ganz anderen Perspektive kennen. Denn der im Jahre 2007 von Studio Fantasia produzierte Anime, spielt genau 10 Jahre vor der letzten Handlung und zeigt uns somit ganz andere Eindrücke und erzählt ein wenig die Kindheitsgeschichte von Aika.

Die Welt in einer nicht all zu fernen Zukunft, der Wasserspiegel ist durch viele Naturkatastrophen stark angestiegen und hat ganze Inseln und Städte unter sich begraben, mit ihnen Schätze, Geld und andere Wertgegenstände. Doch da sich niemand traut in diese Tiefen einzutauchen entstand ein ganz neuer Berufszweig, der Salvager war geboren. Bergungstrupps und Firmen haben sich auf die Rettung von Wertgegenständen spezialisiert und tauchen mit U- Booten und Taucheranzügen in ungeahnte Tiefen, um Dinge ans Tageslicht zu befördern die längst vergessen schienen.
Auch Aika Sumeragi möchte gern diesen Beruf ausführen und macht kurzerhand die Lizenz zum U- Boot führen, zur Seite steht ihr hier schon der spätere Freund Gozo Aida. Mit Hilfe von ihm, gelingt es ihr den Führerschein der Klasse C zu bekommen und darf somit ein U- Boot steuern. Prompt hängt die 16 Jährige ihre Werbeplakate in der Schule auf um an das große Geld kommen zu können. Doch ihre Klassensprecherin Eri Shingai hat nichts besseres zu tun als die Plakate wieder ab zu nehmen und zu entsorgen.
Zu allem Überfluss ist die gut gebaute Lehrrerin „Risako Nagisa“ auch noch sauer auf Aika, denn diese kommt ständig zu spät zum Unterricht und brummt ihr eine saftige Strafe auf- Fenster der gesamten Schule putzen.
Nachdem nun die Werbeplakate alle abgenommen wurden, steht Eri auf einmal bei Aika auf der Matte um sie um Hilfe zu bitten. Denn ihr Schatzjägerclub will unbedingt das Geheimnis eines seltsamen Tattoos auf der Oberweite, der etwas seltsamen Karen Minamino klären, dazu müssen sie aber mit dem U- Boot tief runter in Richtung Meeresgrund. Bald sehen sich die Clubmitglieder einer wirklich seltsamen Gegnerin gegenüber, ihre eigene Lehrrerin will gerade die Aufdeckung des Geheimnisses verhindern und stellt sich Aika und den anderen Clubmitgliedern in den Weg. Dabei kommt es zu wirklich seltsamen Kämpfen im typischen Aika- Stil. Was das bedeutet brauchen ich hier wohl nicht weiter zu erwähnen.
Doch wird es den Clubmitgliedern gelingen das Geheimnis zu entschlüsseln? Denn zu allem Übel, werden einige Mitglieder scheinbar ferngesteuert und stellen sich gegen unsere Schatzjäger. Wird Aika es schaffen das verwirrende Geflecht aufzudecken und zu entwirren?
Was hat das alles mit der Lehrrerin Risako zu tun und wieso kämpft sie gegen die Mädels?

zum Anime
Mit AIKa R16 halten wir nun schon die dritte Serie aus der Pantyshotreihe in den Händen. Doch wieso hat der Anime so einen Kultstatus? Ganz einfach, man hat wohl noch nie so viele verschiedene Kampfszenen und Alttagszenen gesehen in denen man, in den wirklich kuriosesten Situationen und Stellungen den Slip der Darstellerinnen sehen kann. Die Mädels fallen immer so graziös und vorteilhaft für den Zuschauer, dass man wirklich immer den Slip sieht, ja so viele Panty´s habt ihr wohl bis dato noch nirgends gesehen. Zudem kommt das dritte Werk von Studio Fantasia und dem Charakterdesigner Noriyasu Yamauchi auch mit sehr, sehr wenig Stoff daher. Vorsicht also, hier wird nicht nur Slipmode gezeigt, nein auch viel Haut ist wieder mit dabei. Das ganze unter der Regie von Katsuhiko Nishijima, der sich schon für die anderen AIKa OVA’s verantwortlich zeigte. Somit ist das Team um die AIKa- Macher wieder erfolgreich bei der Sache und sorgt für eine Menge Pantyshots und viel Humor. Die Animationen sind hochwertiger als noch bei AIKa und AIKa New Mission und machen eine durchweg gute Figur, flüssige Animationen und nette CGI Effekte, sorgen für gute Unterhaltung.

Fazit
AIKa ist back on Screen, diesmal spielt die Story mehr in ihrer Kindheit und man erfährt doch endlich wie sie zu den Salvagern gekommen ist. Sicherlich wird hier eher der Fanservice bedient und das ganze auch noch witzig verpackt, doch anspruchsvolle Unterhaltung ist es nicht. Ich persönlich kann dem Anime durchaus etwas abgewinnen, das liegt aber an der seichten Unterhaltung und dem guten platzierten Fanservice. Deswegen ist der Anime nur für Fans der leichten Unterhaltung und des Fanservice zu empfehlen. Zudem ist seit dem 28.12.07 in Japan, eine Art Artbook der AIKa R16 OVA zu bekommen. Diesmal unter dem Namen AIKa R16- Turning Mission, für Fans sogar mit Original Panty von AIKa in der Panty Special Edition. Auch dieser Anime wird in der schon bekannten deutschen Fassung (von OVA Films) bei Nipponart mit in der Collectors Edition zu finden sein. Ihr dürft hier also nichts Neues erwarten, sondern ein Werk welches gesammelt in einer Komplettbox mit den beiden anderen Ablegern zu finden sein wird.

 

wir danken Nipponart für das Rezensionsexemplar

 

  • Genre: Ecchi/Action
  • Entstehungsjahr: 2007
  • Typ: Serie
  • Regie: Katsuhiko Nishijima
  • Charakterdesign: Noriyashu Yamaguchi

zur DVD

  • Sprachen: japanisch/deutsch DD 5.1
  • Untertitel: deutsch
  • Extras: Trailer, Gesprächsrunde der Synchronsprecher (jap), Making Of

AIKa

7.4

Gesamtwertung

7.4/10

Pro

  • abgedrehte Vorgeschichte
  • viel Fanservice
  • bessere deutsche Synchronisation
  • kurzweilig

Kontra

  • platte Geschichte
  • leider nur auf DVD

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