Ja, einen Partner zu haben und glücklich zu sein, das wünscht sich fast jeder aber erst einmal einen Partner finden. Denn das gestaltet sich schon als ziemlich kompliziert, dann auch noch der erste Sex, wirklich das erste mal, das wist noch viel schwieriger. Viele hatten da ein schlechtes Erlebnis und möchten am liebsten nie daran zu zurück denken.
In Futari no Ecchi geht es genau um dies Thema, feste Beziehung, guter Sex und der weg genau in diese Richtung und das ganze auch noch in Verbindung miteinander.
Den Hauptpersonen, dieser Ova zum Manga von Katsu Aki, Makoto und Yura ergeht es ähnlich. Beide suchen sie einen Partner und hatten noch nie Sex, beide wissen das natürlich nicht von einander, und lernen sich bei einem „Omiai“ kennen.
Ein Omiai ist in Japan eine Art „Blinddate“, hier verabreden sich die beiden Singeles und erhoffen sich so die große Liebe und eine feste Beziehung.
Kurz nach dieser Verabredung und noch einigen anderen, heiraten die beiden, sie wissen bisher immer noch nichts voneinander. Nur das Yuras Schwester Rika, schon einmal vor dem ersten Date auf Makoto stieß und ihm sehr, wirklich sehr persönliche Fragen stellte. Mit dem Hinweis, das er Yura doch ja glücklich machen solle.
Nach der Hochzeit und während der eigentlichen Hochzeitsnacht passiert nicht wirklich viel, Yura ist so müde das sie glatt eingeschlafen ist und Makoto sich einfach dazu legt und noch immer wissen sie nicht das sie beide „Jungfrau/mann“ sind. Doch es kommt wie es kommen muss, beide verbringen ihre erste Nacht miteinander und haben ihren ersten Sex, anfangs läuft alles gut, bis Yura laut aufstöhnt und Makoto schon Panik bekommt. Dann beichtet sie ihm das es ihr erstes mal sei und Makoto hat keine Angst mehr ihr zu beichten das er selbst noch nie Sex hatte. Doch das ist leider nicht Makotos Glück, denn er „kommt“ zu früh. Beide versprechen sich, das sie an sich arbeiten. So ist das der Auftakt zu einer witzigen und erotischen Geschichte um zwei Personen die noch nie Sex hatten und den damit verbundenen Problemen. Begleitet Yura und Makoto durch ein turbulentes Abenteuer. Denn auch Yuras Schwester Rika steht beiden immer mit sehr eigenwilligen Tipps und Tricks zu Seite.
Aber auch auf Arbeit hat Makoto so seine Probleme, denn er wird von seiner Kollegin ständig angemacht. Diesen Versuchungen und Anmachen zu widerstehen wird immer mehr zu einem Stressfaktor von Makoto. Doch auch Yura bekommt von ihren Freundinnen einiges gelehrt, so muss sie lernen wie man den Mann mit dem Mund verwöhnen kann. Hier kommt die aus dem Manga bekannte Banane zum Einsatz, sowie ein ganzer Obstkorb, lasst euch da aber selbst überraschen. Auf jeden Fall sehr witzig aber nix für Kinder.
Fazit
Sicherlich ist der Anime zu Katsu Aki’s Erfolgsmanga, Manga Love Story, kein Animationshilight aber es soll ja auch nur unterhalten. Es gibt viele Standbilder und nicht immer strotzt alles vor Details aber wer den Manga kennt und liebt, sollte sich die OVA mal anschauen und selbst urteilen. Vor allem die Charaktere sind gut getroffen und liebevoll als umgesetzt, zwar ist es nicht 1 zu 1 übernommen worden aber das kennt man ja schon von anderen Anime/Manga- Adaptionen. Aber die Charakterzüge sind gut eingefangen und komm gut und getreu rüber. Es macht einfach Spaß beiden bei ihren Entdeckungen zuzuschauen und sie auf ihren Weg zu begleiten. Leider umfast die OVA gerade mal vier Episoden und so werden in den Episoden nur die ersten sieben Mangabände behandelt. Größtenteils hält man sich auch an diese. Es bleibt zu hoffen das noch mehr Abenteuer zu Yura und Makoto produziert werden.
Hier zu Lande wird Manga Love Story oder auch Step up Love Story von Anime Virtual/Kazé auf DVD veröffentlicht.
- Genre: Ecchi/Romance
- Entstehungsjahr: 2002- 2004
- Typ: OVA
- Regie: Yūji Moriyama
- Charakterdesign: –
zur DVD
- Sprachen: japanisch, deutsch DD 2.0
- Untertitel: deutsch
- Extras: –