Dears


Vergesst alles was ihr bisher von Aliens und Ufos so gelesen, gesehen oder gehört habt. Denn die Wahrheit steckt ganz wo anders und ist auch recht interessant. Denn eigentlich hat der Staat die Außerirdischen schon längst in die Gesellschaft aufgenommen. Das erschreckt euch jetzt oder glaubt ihr es nicht. Ok ok, ich will ja nicht übertreiben aber es gibt eine Welt da ist das schon Realität. Denn die Dears sind schon vor geraumer Zeit gelandet. Jetzt wird es aber seltsam, denkt ihr. Dann lest lieber weiter.
Das heutige moderne Japan, die Dears sind dort gelandet und wurden schon als Bürger anerkannt. Hintergrund der Sache, die Dears sind friedliche Außerirdische die auf der Erde Notlanden mussten. Leider ist das Mutterschiff derart beschädigt das es nicht wieder starten kann. So entschließen sich die durchaus hübschen Dears auf der Erde zu bleiben. Da die Dears so hübsch sind, entsteht schon ein richtiger Kult um diese Außerirdischen, mit Websites, Foren usw. Alles was halt auch echte Stars haben, ganze Dearsfanclubs werden gegründet. Aber die Dears, übrigens eigentlich ein Volk von Sklaven, sind auch nicht inaktiv. So „züchten“ sie neue Dears, diese sollen den Menschen dienen und ihnen etwas Arbeit abnehmen. So findet eines Abends ein Transport von diesen Dears statt. Was keiner weiß, der Transport beinhaltete nur sogenannte Nullnummern. Diese sind zu nichts zu gebrauchen und werden vernichtet. Dears werden immer in Geburtskammern gehalten, leider geht beim Transport eine dieser Kammern verloren und zerbricht. Somit ist eine Dears frei.

Ein schöner Morgen in Japan, der Schüler Takeya, ein recht normaler Typ, sitzt in der Schule und hört seiner freizügigen Lehrerin. So verkündet sie, ihr Name ist übrigens Frau Mitsuka, das an diese Schule ein Homestay stattfindet. Homestay bedeutet, das eine Dears- Gastschülerin an Takeyas Schule kommt und bei einer Gastfamilie wohnt. Alle sind aus dem Häuschen, nur Takeya ist nicht so begeistert, denn er ist nun gar kein Dearsfan und versteht auch diese Aufregung überhaupt nicht. Doch wie es so oft kommt, wird auch Takeya seine Bekanntschaft mit Dears machen.
Erinnern wir uns an die beim Transport verlorengegangene Dears, dieser begegnet Takeya auf der Straße. Mit nichts weiter außer einem Umhang bekleidet, fällt sie ihm in die Arme. Bei allem hin und her, nimmt er sie doch mit nach Hause und kümmert sich um sie. So quartiert sie sich von nun an bei ihm ein und geht auch überhaupt nicht. Doch sie kann nichts weiter sagen. So sagt sie ihm ihren Namen, leider ist dieser so lang: „…Renrennagusaranrenshiia Rurunnren Nukura…“, also kürzt er den Namen auf Ren ab. Doch das Chaos beginnt erst für ihn, erst bezeichnet sie ihn als Meister und dann bringt er sie heimlich auf die Schule und es gelingt ihm sogar sie als Gastschülerin anzumelden, leider zum Leidwesen der Dears, die Dort am Folgetag auftaucht um ihren Platz als Gastschülerin an zu nehmen. So fordert die andere Dears, namens Miu, Ren zu einem Duell heraus. Der Sieger darf auf der Schule bleiben…wie es weiter geht und was für chaotische Sachen noch auf euch zu kommen, seht selbst.

Fazit
Die Animeadaption zum gleichnamigen Manga vom Studio PeachPit, kann man als gelungen bezeichnen. Leider gibt ein kleinen Haken bei der Animeadaption. So gibt der Anime die Geschichte nicht ganz Mangaoriginal wieder. Das fällt vor allem in den letzten Episoden auf. Das liegt wohl aber auch daran das der Anime vor dem Manga fertig war. Die Qualität ist OK aber nicht überdurchschnittlich. Aber das schöne ist, man kann mitfiebern. Da sei auch die Ähnlichkeit zu Chobits verziehen. Also ran und sollte man mal sehen. Nicht überragend aber cool gemacht und lustig.
Auch die deutsche Synchronfassung kann sich hören lassen. Alles was ein wenig stört ist das einige Sprecher echt Langeweile gehabt haben müssen. Aber es fällt auf das die Synchro sich pro Episode etwas bessert. Ich persönlich finde die Stimme von Ren etwas gewöhnungsbedürftig.

 

  • Genre: Ecchi/Comedy
  • Entstehungsjahr: 2004
  • Typ: Serie
  • Regie: Suzuki Akira
  • Charakterdesign: Ochi Nobutsugu

zur DVD

  • Sprachen: deutsch, japanisch DD 2.0
  • Untertitel: deutsch
  • Extras: Charakterguide, Postkarten, Trailer

Dears

7.3

Gesamtwertung

7.3/10

Pro

  • kurzweilig
  • viel Fanservice

Kontra

  • platte Geschichte

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