Death Note: The last Name


Die Macht über das Leben und den Tod, wen würde das nicht verführen. Die einen würden unter dem Deckmantel etwas Gutes zu tun, diese Macht natürlich „für Gutes“ einsetzen. Die Anderen würden es für ihre Machenschaften missbrauchen, doch wer auch immer mit diesen Kräften in Berührung kommt, wird wohl der Neugierde erliegen und es selbst ausprobieren. Doch vielleicht würde es noch Hoffnung geben und jemanden der der Verführung stand hält.

Der Nervenkrieg zwischen Kira und dem Geheimagenten „L“ geht weiter, doch gerade als es etwas enger um den „Friedenstifter“ Kira wird taucht plötzlich ein neuer Kira auf. Dieser wendet sich sogar an die breite Öffentlichkeit und ermordet auch Häftlinge und frei gekommene Straftäter. Bei einem Fest des eines Fernsehsenders eskaliert die Situation etwas und auch Polizisten werden von Kira 2 getötet. Jetzt wird es auch für Light interessant, er versucht diesen zweiten Kira ausfindig zu machen um herauszubekommen wer dahinter steckt und vor allem wo das zweite Death Note her kommt. Natürlich verfolgt der zweite „Weltenverbesserer“ denselben Plan.
Während dessen versucht „L“ immer noch herauszubekommen wer für so viel Aufmerksamkeit sorgt und kombiniert an Hand der vorherrschenden Situation, dass der neue Kira Menschen auch ohne sie zu kennen umbringen kann. Wie er das genau macht, bleibt selbst „L“ zu dieser Zeit komplett verborgen, so bemühen sie sich lediglich um Schadensbegrenzung.
In der Zwischenzeit gelingt es Light den anderen „Vollstrecker“ aufzuspüren, es handelt sich dabei um das TV Sternchen Misa Amane. Beiden hecken sie einen teuflischen Plan aus, der es ihnen ermöglichen soll, dass „L“ seine Tarnung verliert und so zur Strecke gebracht werden kann. Misa kann nämlich auf Grund eines Handels mit ihrem Shinigami „Rem“ und der Verkürzung ihrer verbleibenden Lebenszeit um die Hälfte, die Namen der Leute und deren Todeszeit. Diese Gabe möchte sich natürlich der echte Kira zu Nutze machen und die kleine Misa befolgt willig seine Pläne und Wünsche.

Aber auch „L“ schläft nicht und hat eine arge Vermutung, lässt Misa verhaften und einsperren um auch den Verdacht um Light Yagami zu erhärten. Dieser ist doch etwas überrascht über L´s Sinneswandel und hofft bei der Begegnung zwischen Misa und „L“, dass die Kleine seinen echten Namen herausgefunden hat. Jetzt fällt auch sein Startschuss für einen neuen  Verrückten Plan, denn um sicher zu gehen das, dass TV Sternchen nicht plaudert muss sie den Besitz ihres Death Notes aufgeben, auf diese Weise vergisst sie alles. Bald darauf begibt er sich selbst auch in Haft und in Absprache mit Ryuk, seinem Shinigami, gibt er selbst auch für kurze Zeit den Besitz des Death Note auf. Doch wie geht es weiter, denn die Morde an Straftätern gehen weiter? Wird „L“ das Geheimnis um Kira lüften können oder erlebt er es womöglich selbst nicht mehr? Kann Light seinen teuflischen Plan umsetzen und wird er am Ende gewinnen?
Wir verraten hier nichts, nur so viel, das Ende hat uns sehr überrascht…

zum Film
Bei Death Note handelt es sich um die Fortsetzung des Film Death Note zum gleichnamigen Manga. Natürlich führte wieder Shusuke Kaneko Regie und inszenierte wieder einmal eine Mangaverfilmung der Extraklasse. Der zweite Teil geht ab der Hälfte der mehr als 130 min  dann auch etwas eigene Wege und verfolgt nicht mehr ganz der Mangavorlage. Das ist allerdings nicht schlecht, sondern tut dem Film  und der Story richtig gut, so gibt es nicht nur überraschende Wendungen, sondern auch ein noch überraschenderes Ende. Natürlich ist das Gesamte Cast des ersten Teils wieder mit dabei und auch der Shinigami Ryuk und sogar Rem sind natürlich als CGI- Trick auch mit an Bord. Der Film stammt wie schon der erste Teil aus dem Jahre 2006 und wurde kurz nach Drehschluss des ersten Films produziert.

Fazit
Der zweite Death Note Movie überzeugt voll und ganz, er ist noch spannender und auch verschachtelter. Der Zuschauer wird teilweise über Ereignisse im Dunkeln gehalten und das erhört ungemein die Spannung und verstärkt den „AHA- Effekt“. Uns hat der Film fast von den Socken gehauen, natürlich konnte uns auch die deutsch synchronisierte Fassung überzeugen, auch wenn sie nicht perfekt war. Hat man einmal mit dem Film angefangen, kann man einfach nicht mehr aufhören hinzuschauen, die Spannung fesselt einen förmlich an den Bildschirm. Wir haben selten so eine gute Umsetzung eines Manga bzw. Anime gesehen, es gibt jetzt noch Probleme die Kinnlade wieder hochzuklappen.

SF meint
Death Note – the last name hat mich überzeugt, denn es ist ähnlich wie bei Spielverfilmungen, nicht alle Mangaverfilmungen sind gut und schon überhaupt nicht spitze- Doch Death Note zeigt wie es gemacht wird, die CGI Effekte sind allererste Sahne und zeigen das die Japaner auch anders können als unfreiwillig komisch, sie können auch effektreich und gut. Daumen hoch für dieses Kracher, wer Death Note mag, sollte sich den Film auf jeden Fall mit in die Sammlung holen.

 

  • Genre: Mystery/Action
  • Entstehungsjahr: 2006
  • Typ: Movie
  • Regie: Shusuke Kaneko
  • Drehbuch:

zur DVD/Blu Ray

  • Sprachen: japanisch, deutsch DD 5.1/DTS HD 5.1
  • Untertitel: deutsch
  • Extras: –

Death Note: The last Name

8.5

Gesamtwertung

8.5/10

Pro

  • coole Inszenierung
  • interessante Geschichte

Kontra

  • einige Längen
  • durchwachsene deutsche Synchronisation

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