Death Note


Gibt es eine Welt, eine Welt von der wir als Menschen nichts wissen? Ja die gibt es, eine Art Unterwelt, hier leben die Shinigami, die Todesgötter. Sie sind eine Art Vollstrecker der Toten, doch in der Welt dort ist es langweilig geworden. Sie hocken nur noch zusammen um zu Zocken, obwohl sie die Aufgabe hätten die Menschen in den Tod zu holen, sitzen sie und spielen seltsame Spiele. Alle haben sie das sogenannte „Death Note“ ein Buch, das es ermöglicht Menschen sterben zu lassen, in dem man diese in diesem Notizbuch notiert. Doch die Götter sind faul und sterben fast vor Langeweile, wer sich zu sehr mit dem Death Note beschäftig und fleißig Namen notiert wird ausgelacht und gilt als Streber. So bleibt für die meisten nur das Spielen, außer einem, dem Todesgott Ryuk kommt eine Idee um sein Leben aufregender zu gestalten. Er lässt sein Death Note in die Menschwelt fallen und wartet ab, vielleicht findet ja einer das Death Note und lässt sich auf sein merkwürdiges Spiel ein.
Die Erde im jetzt, oft stressig, oft auch für viele langweilig und auch immer mal wieder voller Gewalt. Viele Menschen haben den Eindruck, dass die Gesellschaft immer mehr verkommt und wollen Veränderung. Wieder und wieder hört man den Medien von Mord, Totschlag, Vergewaltigung und Überfällen, die Welle wollen viele Stoppen. In dieser Welt lebt auch der hochbegabte und ständig landesbester Schüler Light Yagami. Er ist Sohn eines Polizeiobermeisters und hat eine kleine Schwester, so gesehen ein ganz normaler Schüler. Doch eines Tages findet er das Death Note aus der Welt der Todesgötter, es liegt einfach auf der Straße und er nimmt es einfach mit. Als er die Anleitung, die diesem Buch inne liegt ließt, glaubt er seinen Augen kaum. Leute sollen Sterben wenn man einen Namen darin Notiert, man kann Todesfall und Zeitpunkt festlegen. Er will es nicht glauben und legt es erst einmal zur Seite. Doch der Gedanke etwas in der Welt zu verändern lässt ihn nicht los und er versucht sein Glück. Wie durch Zufall gibt es gerade eine Liveberichterstattung einer Geiselname, er notiert den Namen des Verbrechers im Buch und wartet ab. Denn wenn er keine Todesursache angibt, stirbt die auserwählte Person an Herzversagen. Als Light schon glaubt es passiere nix, flimmert es auf einmal über den Bildschirm, die Geiseln sind frei und der Geiselnehmer ist tot. Der erste Schreck sitzt tief, glaubt er aber noch ein an einen Zufall.

Um sich noch mehr Gewissheit zu verschaffen, nimmt er das Buch mit und notiert einen sehr Unfreundlichen und sicherlich auch gefährlichen Motorradfahrer, dieser belästigt eine Passantin auf sehr anzügliche Weise, in seinem Buch. Hinzu kommt noch der Todesumstand und fertig, nun wartet er ab und es passiert, der Aufgeschriebene Verkehrsunfall mit dem Motorradfahrer findet statt, der Biker ist sofort tot. Nun hat er seinen Beweis und er geht fleißig ans Werk die Schwerverbrecher zu richten.
In der Welt der Todesgötter ist es wie immer, langweilig und es wird gespielt, nur einer ist ganz aufgeregt. Der Todesgott Ryuk macht sich auf den Weg zur Erde um den Jenigen zu treffen, der sein Death Note gefunden hat. Kaum angekommen, stattet er Light einen Besuch ab, Light ist sichtbar geschockt von dem Anblick des Todesgottes. Doch dieser erklärt ihm, wie er mit dem Death Note umgehen kann und erklärt ihm auch, dass er nur von Demjenigen gesehen werden kann der das Death Note oder einen Teil davon in den Händen gehabt hat. Zudem weicht Ryuk Light nicht mehr von der Seite und begleitet ihn auf Schritt und Tritt, denn für ihn sind die Menschen einfach genial und unterhaltsam. Lights „Reinigung“ bleibt allerdings nicht lange unentdeckt, allerdings kann niemand sagen wer die Verbrecher umbringt. Zudem bekommt er den Name „Kira“ und findet viel Anklang in der Gesellschaft. Doch bald schon bringt dies alles den Superermittler „L“ auf den Plan, dieser soll heraus finden wer dieser Kira ist. Prompt stellt er Kira eine Falle und kann so schon einmal das Gebiet ein wenig eingrenzen. So bekommt er raus das Kira (ist ja unser Light) in Japan leben muss. Ein Schock für Light, doch er gibt nicht auf und beginnt sein Spiel mit „L“, so stiftet er nicht nur Verwirrung sondern auch Misstrauen in der Polizeibehörde. Light muss sich L vom Leib halten und das um jeden Preis, will er doch seinen Plan eine gewaltfreie Gesellschaft zu schaffen, erreichen.
Wird es Light gelingen L zu entkommen und wird er sein Ziel, ein Paradies auf Erden zu schaffen erreichen können? Wird L Light früher auf die Schliche kommen oder wird er verlieren?

Zum Anime
Die TV Serie zum Mangahit „Death Note“ ist ein Meisterwerk der Animation und Storyline. So orientiert sich die Anime TV Serie sehr stark an der Mangavorlage und erzählt diese auch in einem ähnlichen Tempo. So bleibt genügend Raum die vielen Hauptfiguren zu entwickeln und man fühlt durchaus mit einigen mit. Sicher könnte man noch mehr Raum für mehr Details lassen, würde sicherlich aber dafür sorgen, dass die Serie langweilig wird. Wer also den Manga schon mochte und ein Fan von Death Note ist, kann bei dem Anime nichts falsch machen. Man hat auch immer mal wieder einen Einblick in die Bedienungsanleitung des Death Notes, wie man es schon aus dem Manga kennt. So ist man auch bei der TV Serie immer irgendwie mittendrin. Auch die deutsche Version kann sich sehen lassen, die Synchronisation ist sehr gelungen und konnte uns voll und ganz überzeugen. Etwas mehr hierzu erfahrt ihr im DVDCheck zu den einzelnen Volumes der DVD- Veröffentlichung.

Fazit
Wow, der Anime kann echt begeistern, nicht nur das man immer ein gewisses Mittendringefühl hat, nein auch die deutsche Synchronisation hat es uns angetan. Panini Video hat hier ganze Arbeit geleistet und wir wollen an dieser Stelle schon mal ein Lob los werden. Vor allem, dass sich der Anime so sehr an die Mangavorlage hält, finden wir sehr positiv und wir sind einfach hin und weg. Schön ist auch, dass man in dem Anime sieht, wie sehr Intelligenz und Wahnsinn beieinander liegen. So ist man auch oft etwas beängstigt, doch auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz. Zum Ende jeder Episode will man unbedingt gleich und sofort wissen wie es weiter geht. Wer also auf ein Art Drama und Action Anime steht, kann ohne Bedenken zugreifen. Auch den anderen Animefans sei dieser Anime sehr ans Herz gelegt, reinschauen unbedingt empfohlen.

SF meint
Der Manga hat mich schon verzückt nun kann man den Anime dazu auch hier zu Lande erwerben und der Kauf lohnt sich in jedem Fall. Panini schafft es hier einen guten Anime mit einer richtig guten deutschen Synchronisation aus zu statten und präsentiert uns so eines der besten Releases, die Panini je im Programm hatte. Ich kann den allen diese Serie nur empfehlen, schaut euch an wie der Kampf zwischen Light und L zu Ende geht und wer nun letzen Endes gewinnen wird. Die Animation ist sehr gut für eine TV Serie und das ist auch für mich sehr löblich. Mein Tipp: Zugreifen.

wir danken Panini Video für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares
  • Genre: Drama/Action
  • Entstehungsjahr: 2006
  • Typ: Serie
  • Regie: Tetsuro Araki
  • Charakterdesign: Masaru Kitao

zur DVD

  • Sprachen: deutsch, japanisch DD 2.0/deutsch DD 5.1
  • Untertitel: deutsch
  • Extras: –

Death Note

9.3

Gesamtwertung

9.3/10

Pro

  • spannende Geschichte
  • witziger Todesgott
  • gute deutsche Synchronisation

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