Vergesst alles was ihr ĂŒber Aliens zu wissen scheint, denn sie sind lĂ€ngst unter uns.
Wir schreiben das Jahr 20xx, leider nicht genau bestimmbar, Aliens sind auf der Erde gelandet und wohnen schon seit mehr als 15 Jahren unter den Menschen. So auch Niea, die wirklich Chaotische und durch geknallte âunderâ. Niea hat Quartier bezogen bei Mayuko, sie ist ein Waisenkind aus Ărmlichen VerhĂ€ltnissen und versucht irgendwie ĂŒber die Runden zu kommen. In dem kleinen Dorf bei Tokyo, wo sie wohnt hat sie diverse Nebenjobs um sich das kleine Zimmer ĂŒber dem Stadtbad und ihr Essen leisten zu können. Leider ist Niea nicht gerade ein einfacher Gast und auch ziemlich gefrĂ€Ăig. Das fĂŒhrt zu so mancher recht Streit beladener Situation. Da wĂ€re zum Beispiel ein Abend wo sich Mayuko etwas Fleisch kauft um etwas ârichtigesâ essen zu können. Als aber Niea den âBratenâ riecht, will sie auch etwas vom Fleisch ab haben, weil GemĂŒse nichts fĂŒr Niea ist, so sagt sie. Da entbrennt ein Streit ums Essen. WĂ€hrend sich beide Streiten ist die Gasflasche alle. Denn Mayuko hat kein Herd ,sondern nur nen Gaskocher. Da zĂŒckt Niea eine neue Gasflasche, Mayuko muĂ nun doch, um ein Warmes essen zu haben, etwas vom Fleisch abgeben. Leider explodiert die Gasflasche samt essen. Ein Bild fĂŒr Götter mit den Gesichtern. AuĂerdem hat Niea die Angewohnheit stĂ€ndig irgendwelche Ufoâs aus Schrott zu basteln und sie in Mayukos Zimmer stehen zu lassen, mit der Notiz ânicht anfassenâ.
Das bringt Mayuko regelmĂ€Ăig zur WeiĂglut. Ansonsten ist Niea eigentlich wie eine Klette an Mayuko dran und auch wenn man sie mal nicht sieht ist sie immer Irgendwie in der NĂ€he. So auch als sich Mayuko auf der Uni fĂŒr einen Sommerkurs einschreiben möchte, dort begegnet sie nicht nur einer Klassenkameradin, sondern auch Niea. Als die Klassenkameradin Chinami mit bekommt das Niea ein Alien ist, ist sie hin und weg. Kurz und knapp, Chinami ist UFO verrĂŒckt und lĂ€dt Niea auf einen Eisbecher ein um noch mehr ĂŒber sie und ein gewisses Mutterschiff zu erfahren. Niea lĂ€dt Chinami dreist zu Mayuko nach hause ein um ihr das Mutterschiff und ihr selbstgebautes Ufo zu zeigen. Dort angekommen wollen beide auch gleich mit dem Ufo loslegen, nur geht etwas schief, geheimer Antrieb âSteckdoseâ *g*, das Ufo stĂŒrzt ab und beschĂ€digt das Dach von Mayukos Zimmer ziemlich stark.
Fazit
Also alles im allem ist Niea ein ziemlich chaotisches Alien, sie versteht es nicht Ordnung zu halten und ist total durchgeknallt. So kommt es das man am laufendem Band irgendetwas zum Lachen hat und gar nicht mehr aufhören kann. Schon die so seltsam verzerrten Gesichter in den Streitsituationen sind zum SchieĂen komisch. Hier wird fast alles auf die Schippe genommen was nicht irgendwie mit gesellschaftlichen Problemen zu tun hĂ€tte die in der Zukunft auf uns zu kommen könnten. So treffen sich die Aliens in eine Rat um zu Essen statt wie angedacht darĂŒber zu beraten, wie man die Stellung der Aliens in der Gesellschaft verbessern könnte. Wie es bei Niea heiĂt: âWozu soll ich dahin gehen wenn es kein essen gibt!â
Dieser Anime ist so komisch das man Angst haben muss, das man aus dem Lachen nicht wieder raus kommt. Aber trotzdem setzt man auf tiefgrĂŒndige kleine Probleme um Mayuko. Also an Tiefe mangelt es auch nicht.
- Genre: Comedy
- Entstehungsjahr: 2000
- Typ: Serie
- Regie: Takuya Sato, Tomokazu Tokoro
- Charakterdesign: Yoshitoshi Abe
zur DVD
- Sprachen: japanisch DD, deutsch DD 2.0
- Untertitel: deutsch
- Extras: Karaoke, Galerie, Infos ĂŒber Autoren, Unterschiede Manga/Anime