Riding Bean


Es ist Nacht, Bean Bandit steht mit seinem Wagen an einer Straßenecke und wartet auf seine Zeit. Ein kurzer Blick auf die Uhr, Wagen starten, Gang rein und ab geht es.
Im selben Augenblick wird ein Laden in einem Einkaufscenter von zwei Räubern überfallen. Beide können dem Sicherheitsdienst und der Polizei entkommen und steigen vor dem Center in einen schnittigen Fluchtwagen, am Steuer sitzt Bean Bandit. Verfolgt von der Polizei fährt er quer durch die Stadt um ihr zu entkommen, die Fahrt führt durch verwinkelte Straßenzüge und Nebengassen, dicht gefolgt von der Polizei. Doch plötzlich steht ein Truck mitten auf der Straße, so muss Bean eine dunkle Seitengasse nehmen, um der Polizei zu entkommen. Was er allerdings nicht weiß, er wird heimlich gefilmt und fotografiert, einer der Beiden Diebe ist ein Mädchen und wirft sich auch noch extra in Pose und wird natürlich gleich mit Fotografiert.
Doch wer ist Bean Bandit? Er ist bekannt als der „Roadbuster“ und er arbeitet als Auftragsfahrer.
Ist er deswegen ein Böser? Nein, nicht unbedingt, denn wer den richtigen Preis bezahlt, kann ihn buchen. Das bedeutet, dass er hin und wieder mal für die böse und auch für die gute Seite arbeitet, es muss halt nur der Preis stimmen.

Doch im Falle seines letzten Auftrags, ist er nicht nur Auftragsnehmer, sondern auch ziemlich schnell ein Opfer eines sehr gut ausgeklügelten Planes. Nicht nur das die Fotos von der Flucht, der Polizei zugespielt wurden, er ist auch der Kindesentführung verdächtig.
Noch am selben Tag, nach dem letzten Auftrag, kommt ein seltsamer Typ mit einem jungen Mädchen zu Bean. Angeblich ist das Mädchen entführt worden und er soll nun dafür sorgen das, dass Mädchen wieder zu seiner Familie zurück gebracht wird. Noch, bevor der seltsame Typ sich richtig aussprechen kann, wird er aus einem Hinterhalt erschossen.
Was das ganze soll und was es mit der Kindesentführung zu tun hat, muss Bean Bandit herausbekommen. Zur Seite steht ihm dabei seine etwas exzentrische Partnerin Rally, sie versucht Bean zum Guten zu bekehren.
Doch es gibt noch einen Erzfeind bei der Polizei, den Polizeikommissar Percy, dieser führt mit Bean einen Privatkrieg. Als er das mit der Kindesentführung spitz bekommt, wittert er seine Chance Bean endlich fest zu nageln.
Doch wird es ihm gelingen den Roadbuster zu fassen und ihn seiner gerechten Strafe zu zuführen? Wird es Bean gelingen das Missverständnis und auch den Hintergrund seines Verdachts zu klären? Schaut selbst.

Fazit
Eigentlich ist Bean Bandit nur eine Nebenfigur in dem Manga „Gun Smith Cats“ von Kenichi Sonoda. So ist er eine Figur aus einem Manga, hat aber nie eine eigene Story bzw. Manga bekommen. Auch in Gun Smith Cats ist er der Auftragsfahrer- der Roadbuster, Rally Vincent und Minnie May begegnen ihm hin und wieder bei ihren Aufträgen. Mal ist er der Böse mit der guten Ader oder mal der Gute mit dem Herz für Frauen und Kinder. Das kommt auch in dem OVA gut zur Geltung. Leider ist die Animationsqualität, auch wenn er schon älter ist, nicht gerade ein Glanz am Animehimmel. Doch er trifft den durchschnitt, zudem merkt man dem Anime natürlich sein Alter an.

 

  • Genre: Action
  • Entstehungsjahr: 1989
  • Typ: Serie
  • Regie: Yasuo Hasegawa
  • Charakterdesign: –

zur DVD

  • Sprachen: japanisch, deutsch DD 2.0
  • Untertitel: deutsch
  • Extras: Trailer

Riding Bean

7.6

Gesamtwertung

7.6/10

Pro

  • coole Inszenierung
  • kurzweilig
  • viel Action
  • richtig guter Soundtrack

Kontra

  • platte deutsche Synchronisation
  • leider etwas kurz

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