Xenoblade Chronicles X


Wow, 2011 war ein Jahr für Rollenspielfans. Die Wii war eine, für „Hardcoregamer“, eher unterinteressante Konsole, als „Fuchtelwerkzeug“ oder „Bewegungskonsole“ wurde sie betitelt und es wurden der der Wii auch keine guten Spiele mehr bescheinigt, doch dann kam Monolith Soft mit Nintendo und dem Titel „Xenoblade Chronicles“ um die Ecke. Das Rollenspiel unter der Leitung von Tetsuya Takahashi, welcher selbst bei Square schon an Final Fantasy- Titeln gearbeitet hatte, schlug ein wie eine Bombe. Es wurde in Deutschland und Europa mit einem für Nintendo, überwältigenden Erfolg verkauft, dass es sogar zu Lieferengpässen kam. Zu dem enthielt das Game mehr als fünf Stunden Videomaterial und auch die Arbeiten an der Synchronisation waren mehr als beachtlich, für solch eine Art Titel.
Dann am Anfang des Jahres 2015 wurde die Neuauflage des Games für den neu erschienenen NEW 3DS angekündigt. Denn das Wii Spiel war nun schon mehr als vergriffen, ist zu einem Sammlerartikel geworden.

Wii U, Xenoblade Chronicles X und noch ein Volltreffer?
Im Jahr 2013 kündigten Monolith und Nintendo dann an, auch für die Wii U ein Rollenspiel veröffentlichen zu wollen, dazu wurde in kurzer Trailer aus dem aktuellen Entwicklungsstand gezeigt und schon hier ließ man scheinbar durchblicken, dass man keine halben Sachen machen möchte. Die Grafik überraschte schon damals und sie befand sich noch im Entwicklungsstadium aber es war einfach die Wii U, eine Konsole der man nicht so viel zutraute. Doch dann wurde es still und 2014 wurde dann nicht nur der Titel des Games enthüllt, sondern auch ein langer Trailer auf der E3 2014 gezeigt. Die Fans des Vorgängers fingen jetzt schon an zu sabbern…jetzt am 4. Dezember, ein halbes Jahr nach VÖ in Japan, wird es auch in Europa soweit sein und das Game erscheint bei uns in den Händlerregalen und könnte das Zeug zu einem Hit haben. Wieso? Das versuche ich euch hier genauer zu erklären.

Das fängt ja mal gut an…
Die Menschheit wird bedroht, denn im Jahr 2054 ist die Erde am Ende, denn verfeindete Xenomorphs bekämpfen sich im Sternensystem der Erde bzw. im Orbit um die Erde. Doch dieses Fiasko ist nicht das schlimmste, denn sie haben es auch auf die Menschen abgesehen und sie sind trotz Hochtechnologie, den Menschen weit überlegen. Also fasste man schon vor einigen Jahren den Plan, eben möglichst viele Erdenbewohner zu retten. Eigens für diesen Plan wurde riesige Schiffe gebaut, welche in den Weltraum als Arche empor steigen und die menschliche Saht auf neue bewohnbare Planeten tragen sollten. Die Schiffe waren alle voll mit Besatzungsmitgliedern und eine Art Ministadt an Bord. Doch es kommt wie es kommen musste, die außerirdischen Mächte zerstörten einen Großteil der Archen und nur wenige schafften es in die Weiten des Alls. Eine Weile kann  eine Gruppe auf dem Schiff „der weiße Wahl“ auch entkommen und als man schon gar nicht mehr daran glaubte, wurden sie nach Jahren der Suche nach einem neuen Planeten, von ihrer Vergangenheit eingeholt. Die Xenos greifen doch tatsächlich das Schiff an und auf Grund dieser Situation und dem Umstand, dass es stark beschädigt ist, muss notgelandet werden. Das Schiff wird dabei leider in viele Stücke gesprengt aber die Lebenskapsel, die Wohneinheit, bleibt intakt und kann recht sanft auf dem fremden Planeten aufsetzen. Ab diesem Moment ist es an der Zeit das Zepter, bzw. das Gamepad an euch Spieler weiterzugeben, denn ab hier setzt ihr den Fuß auf den noch unerforschten Planeten, getauft „Mira“.

Der erste Schritt in einem stummen Körper
Doch bevor ihr euch in die scheinbar weiten Welten des Planeten stürzen dürft seid ihr gefragt. Ab jetzt habt ihr erst einmal die Möglichkeit euren eigenen Charakter zu kreieren und das auch ziemlich detailliert. Ihr bestimmt erst einmal das Geschlecht, ihr dürft halt als männlicher oder auch weiblicher Charakter die Welt erkunden. Habt ihr euch für ein Geschlecht entschieden, geht es an das „Tuning“, da währen z.B. die Haarfarbe und Form, so wie auch Hautfarbe, Tattoos, Augenfarbe, Pupillenfarbe, Körpergröße und vieles, vieles mehr. Einzig den Brustumfang bei der weiblichen Charakterauswahl dürft ihr nicht mehr wählen, diese Funktion wurde für den europäischen Markt, im Gegensatz zur japanischen Version, gestrichen und ist nicht auswählbar.
Wenn ihr alle Einstellungen, Farben und Formen festgelegt habt, öffnet sich eure Stasiskapsel irgendwo auf einer Rasenfläche bei Nacht und starken Regen auf Mira. Eine Hand wird euch entgegengestreckt, die Frau, welche euch sich als Elma vorstellt, ist fortan euer Begleiter auf dem unbekannten Terrain. Denn ab jetzt setzt ihr den Fuß raus aus der Kapsel, rein in eine unbekannte Welt. Auf dem Weg zu eurer vermeintlichen Basis begegnet ihr den ersten leichteren Gegner und werdet so an das Kampfsystem herangeführt. Denn sobald ihr in den Kampfmodus geht habt ihr die Möglichkeit aus verschiedenen Attacken zu wählen und könnt so direkten Einfluss auf das Kampfgeschehen nehmen. Dabei bewegt ihr euch natürlich noch und könnt euch während des Kampfes auch so platzieren, dass ihr eurem Gegner mehr Schaden zufügen könnt. Denn gerade bei größeren Widersachern ist es oft von Nöten auch Beine, Bauch oder sogar Schwänze zu traktieren. Gerade Echsen- und Skorpionschwänze geben euch die Möglichkeit Ressourcen zu sammeln, um diese dann für Erweiterung und Forschung zu nutzen. Doch nicht nur die Pure Angriffskraft ist entscheidend, denn ihr erfahrt z.B. auch, dass ein gutes taktisches Zusammenspiel sehr wichtig ist. Dazu gibt es die Möglichkeit die Befehle eurer Begleiter, bis zu vier könnt ihr mitnehmen, zu verändern. So wird auch die Priorität der Aktion verändert, lasst ihr ihn eher au Heilung und Fernkampf „brüllen“ verhält er sich auch eher defensiv und hält sich im Background, geht es mehr auf: „…auf in den Kampf… und …immer drauf…“ wird dieser Charakter eher den Nahkampf wählen und so auch sehr offensiv in seinem Verhalten. Natürlich gibt es auch einen ausgewogenen Mix, gerade dieser ist für viele Spielarten auch am ehesten geeignet. Auch die Herangehensweise an sich kann über Sieg oder Niederlage entscheiden, denn wenn ihr Gegner umschubst, richtet ihr noch viel mehr Schaden an und könnt den Fight für euch entscheiden.
Bis dato wird euch in der Dunkelheit und bis der Regen aufhört nur dieses mit auf den Weg gegeben, natürlich lernt ihr auch ein wenig mit der Karte umzugehen, dazu aber später mehr.
Wenig später und einige Kampferfahrungen reicher, steht ihr an der Klippe und spätestens jetzt hat euch das Spiel schon in den Bann gezogen. Der Himmel klart auf und der Sonnenaufgang beschert euch einen wundervollen Anblick auf einen kleinen des Teil des Planeten, eurer neuen Heimat und dieser Blick wird euch aus den Socken hauen, denn: „… willkommen im Jurassic Park…“

Wenn BLADE ruft!
Dann geht eure Reise weiter in das Habitat, welches euch am Horizont schon entgegen scheint. Auf diesem Weg gibt es dann noch mehr Kämpfe und ihr bekommt es sogar mit mehreren Gegner auf einmal zu tun. Wenn ihr das alles bewältigt, seid ihr in der neuen Heimat angekommen und hier werden ihr auch mit einem weiteren wichtigen Charakter bekannt gemacht, ein sehr durch geknalltes Mädchen mit dem Namen Lin Lee Koo, will sich eurem Team anschließen und versucht euch natürlich zu einem Beitritt zu BLADE zu überreden. Doch vorher, werdet ihr erst einmal mit einem kleinen Rundflug durch New L.A. beglückt. Denn in diesem Glaspalast gibt es doch tatsächlich eine richtige Stadt mit einer richten Infrastruktur. Es gibt Händler, Wohnungen, eine Regierung und sogar das Militär und genau zu Letzterem müsst ihr euch begeben und vorstellen, schließlich seid ihr gerettet worden.
Ab hier dürft ihr euch einem Tutorial unterziehen, Mira muss nämlich erforscht werden und so schickt man euch los eine Markierungssonde zu platzieren, um die Umgebung um die Sonde besser analysieren zu können. Hier erwartet euch zu dem auch ein echter Brocken von einem Gegner, diesen bezwingt ihr und dürft dann eure Erste Sonde in den Boden rammen. Ab jetzt kommt auch das Gamepad hinzu, ihr bekommt nicht nur eine Karte auf dem Pad angezeigt, auch potentielle Gefahren werden als Punkte markiert (egal ob gefährlich oder nicht), eure Ziele werden euch markiert und ihr könnt die Sonden, welche ihr verteilt, auch ändern. So gibt es verschiedene Arten von Sonden, die einen bringen euch Geld, die anderen bergen wichtige Rohstoffe zur Erforschung von neuen Materialien und Waffen und dann gibt es reine Forschungssonden, welche wenig Geld bringen und auch weniger Rohstoffe zeigen. Doch alle haben etwas gemeinsam, die Schnellreisefunktion, sie wird euch das ein oder andere Mal so richtig den Arsch retten, glaubt mir. Das ganze Konstrukt nennt sich dann FrontierNAV und wird ständig auf eurem Gamepad angezeigt, hier seht ihr auch wie viel ihr von der Landmasse schon erkundet habt und wo ihr Sonden platzieren könnt.
Jetzt habt ihr dieses Tutorial auch gemeistert und dürft nun BLADE beitreten, eine Art Abwehr und Entdeckungstruppe der letzten verbleibenden Menschen. Hier werdet ihr dann auch gleich aufgeklärt wie das mit den einzelnen Divisionen so läuft, denn ihr dürft unterschiedlich ausgerichteten Truppen beitreten (natürlich ist auch das Wechseln zwischen diesen auch im Spielverlauf möglich). Es gibt verschieden Möglichkeiten den Planeten zu begehen, es gibt die Entdecker und Forscher, so genannte Pathfinder, die Interceptoren und Harrier, welche in den Kampf ziehen. Doch auch Bergungsspezialisten sind mit in der Auswahl vertreten, die Reclaimer kümmern sich um abgestürzte Artefakte und Raumschiffteile. Ihr könnt zwischen insgesamt acht Divisionen wählen und so den Spielstil maßgeblich beeinflussen, denn auf den ersten Blick gibt es dann nur Missionen die mit eurem „Fachgebiet“ zusammenhängen, doch das täuscht, ihr könnt natürlich auch Missionen machen, welche nicht unbedingt zu eurem ausgewählten Gebiet zählen. Denn neben den Storymissionen, gibt es reichliche Aufträge, die auf euch warten.
Mit der Zeit könnt ihr in eueren Divisionen in den Klassen immer weiter aufsteigen, euren Rang verbessern und euch sogar mit der Zeit jegliche Fachrichtung aneignen. Aber auch die Harmonie in der Truppe ist eine wichtige Komponente im Spiel, so ist sie im direkten Kampf von Vorteil und sorgt oft sogar für das Quäntchen an Glück, was euch zum Bezwingen der oft riesigen Gegner fehlen könnte. Eigens dafür gibt es zusätzlich noch Harmoniemissionen, welche den Zusammenhalt der Truppe weiter stärkt und so auch für bessere Charakterwerte sorgt. Auch sonst nehmen viele Sachen Einfluss auf Lebenspunkte und Abwehrfähigkeiten. So haben die Kleidungsstücke, Waffen und Items, welche ihr anlegen könnt (viele sogar erst ab einem bestimmten Charakterlevel) direkten Einfluss auf Lebensenergie, Widerstandskraft, Schnelligkeit und vieles mehr. Diese Punkte sollte man beim Ausrüsten seiner Protagonisten immer im Auge behalten und sich nicht nur vom höheren Level blenden lassen. Auch Waffen und Ausrüstungsgegenstände lassen sich in New L.A. auf der Marktstraße verbessern oder sogar neu erforschen, die nötigen Mittel dafür findet ihr auf der Karte von Mira und bei Kämpfen mit den Gegnern.

Der Kampf kann aber und die damit verbundene Beute kann aber schon sehr komplex werden. Denn ihr könnt nicht nur verschiede Aktionen ausführen, sondern viele Sachen gehen erst ab einem bestimmten Spannungslevel zu aktivieren. Sogar ein innerer Kampf ist Möglich, dafür gibt es eine Anzeige in der Mitte des Bildschirms, in dem der „B Knopf“ mal schneller oder auch mit mehr Wartezeit gedrückt werden muss, das gibt oft noch mal einen richtigen Boost beim Kampf. Im späteren Verlauf des Spiels könnt ihr eure Angriffe auch ab einem Spannungslevel von 3000 Übertakten und so in einem bestimmten Zeitlimit auch stärkere Treffer landen. Die Aussprüche wie eure Mitstreiter von sich geben, sind Farblich unterlegt und wenn ihr nun eine Aktion in gleicher Farbe ausführt, helft ihr und bekommt sogar ein wenig Lebensenergie zurück (diese ist nämlich nicht ganz so einfach im Kampf zu regenerieren).
Das geht eine ganze Weile so weiter und ihr erforscht zu Fuß den Planeten und seine Kontinente, doch nach vielen Prüfungen ist es dann endlich soweit und euer „EPIC- Gefühl“ wird auf eine neue Stufe gehoben: ihr dürft euren ersten Mecha, genannt Skell, durch die Welt steuern. Richtig cool, der kann sich sogar verwandeln und ihr fahrt eine Art Auto aber richtig abgefahren wird es dann, wenn ihr auch fliegen dürft. Ja, ihr dürft über die Welt fliegen und auch größere Gegner warten darauf ordentlich vernichtet zu werden. Der erste Skell ist für eine Person noch umsonst, diesen dürft ihr dann schon für viel Geld verbessern aber ihr benötigt ja für alle einen und das wird euch richtig den Geldbeutel auffressen aber ihr werdet belohnt, die Welt von Mira steht euch dann endgültig offen.

Offen, weit und einfach riesig aber schön
Die Welt auf der ihr euch bewegt ist einfach nur riesig, es gibt fünf Kontinente und auch viel Wasser und vor allem das Land will erforscht werden. Da gibt es Primordia, hier fangt ihr an euch umzusehen und macht die ersten Gehversuche. Dann warten aber noch die Kontinente Noctilium, Oblivia, Sylvalum und Cauldros auf euch, die Kontinente warten nicht nur mit einer großen Fläche zum Entdecken auf, sondern bestechen auch durch eine große Artenvielfalt an Lebewesen. Dazu kommt dann auch noch die optische Präsentation, das Wasser ist traumhaft, der Horizont verzaubert und der Tag- und Nachtwechsel sieht oft einfach nur schön aus. Gerade noch auf Primordia bei Tag, öffnet sich euch auf Noctilium eine völlig neue Welt, wenn die Pflanzen anfangen zu leuchten: es ist faszinierend und gruselig zugleich.
Wie ihr schon lest, alles was ihr am Horizont erblickt könnt ihr tatsächlich auch bereisen und es sieht dabei auch noch so gut aus.
Damit auch die Atmosphäre stimmt, wird das gesamte Spiel mit einem äußerst gelungen Soundtrack von Hiroyuki Sawano (Attack on Titan) unterlegt. Zu jeder Situation, zu jeder Location, ja sogar zu jedem Tag- und Nachtwechsel, ändert sich die Musik und passt sich an- Ohrwurm ist bei vielen Titeln garantiert.
Aber nicht nur die Musik passt sich an, auch die Gefahren ändern sich, denn nachts ist es oft gefährlicher und andere seltsame Kreaturen sind unterwegs und streifen euren Weg.
Bei all der Schönheit gibt es auch ein wenig Schatten, denn ihr könnt durch fahrende Autos in der Stadt einfach hindurchgehen, ähnlich geht das auch bei ungefährlichen und wenig angriffslustigen Kreaturen (außer die tragen ein rotes Symbol über dem Kopf vor ihrem Level, welches euch ständig angezeigt wird). Auch Kantenflimmern und leichte Clippingfehler sind durchaus zu bemerken, zu dem bauen sich einige Elemente (begrenzte Performance der Wii U) leider erst etwas später auf. Ansonsten gestaltet sich aber die optische und akustische Untermalung als durchaus gelungen. Die Sprachausgabe ist auf Englisch und recht hochwertig, trotz der Tatsache, dass oft die Musik das Gespräch übertönt.

Online geht wirklich viel
Ein gelungenes Feature ist die Onlinefunktion des Spiels, denn wann immer ihr euch für eine dauerhafte Konnektivität während des Spielens entscheidet, könnt ihr online weitere Mitstreiter für eure Missionen rekrutieren oder aber Onlineaufgaben erledigen. Für spezielle Truppenmissionen gibt es sogar besondere Güter oder Waffen. Leider fehlt ein Sprachchat aber ihr könnt zumindest Nachrichten schreiben und euch über Symbole austauschen. Da geht noch richtig viel, einfach Kooperativ auf die Jagd gehen z. B. oder ihr besucht einfach nur eure Quartiere oder ähnliches, sehr vorbildlich umgesetzt. Auch Freunde untereinander dürfen gemeinsam durch die Welt von Mira reisen und Missionen erledigen oder einfach riesige Kreaturen legen, das erinnert ein wenig an Monster Hunter.

Fazit
Ist denn Xenoblade Chronicles X nun der erhoffte RPG-Hit? Die Story ist, gerade mit der Einleitung, schon mal sehr gut, dazu kommen Storytwists´s (über die ich hier noch nichts verraten darf und möchte) und die Spielmechanik ist auch gut durchdacht. Klar es gibt einige Kameraprobleme, man muss viel Leveln und bei der Grafik und am Sound hätte man noch mehr bzw. genauer hinschauen sollen. Auch, dass euer Charakter außer ein paar Lauten, stumm ist, finde ich nicht ganz so cool. Aber diese kleinen Fehler sind zu verzeihen, spielt man nämlich seine ersten 30 Stunden, ist man völlig im Spiel drin und man findet nur schwer wieder raus. Die Grafik, die Story und auch der Soundtrack sorgen dafür, dass man sich dem Game einfach nicht mehr entziehen kann. Die Welt von Mira will entdeckt, besucht und bewundert werden. Doch dazu muss man sie bereisen und das kostet Zeit, denn die Welt ist mehr als riesig. Das was hier Monolith Soft aus der Wii U herraus zaubert, ist ein echter Rollenspielkracher mit bombastischer Optik und einem sehr geilen Soundtrack. Für mich das beste Rollenspiel der letzten Jahre und ganz klar sogar besser als der erste Teil von der Wii und dem New 3DS. Das heißt jetzt für euch: KAUFT EUCH DAS VERDAMMTE GAME, es ist zu gut es zu verpassen!

Das führt mich dann zur Frage nach dem erhofften Rollenspiel- Hit: Verdammte Schei… JA, es ist ein echter Hit geworden, den Monolith Soft und Nintendo uns da vorsetzen.

 

wir danken Nintendo für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares

 

  • Genre: JRPG
  • Entstehungsjahr: 2015
  • Plattform: Wii U
  • Hersteller: Monolith Soft.
  • Publisher: Nintendo

zum Spiel

  • Sprachen: englisch
  • Untertitel: deutsch
  • Spieler: 1

Xenoblade Chronicles X

8.8

Gesamtwertung

8.8/10

Pro

  • visuell sehr Beeindruckend
  • richtig guter Soundtrack
  • Charaktereditor

Kontra

  • die Story ist teilweise etwas lahm
  • keine Kollisionsabfrage bei den Monstern
  • eure Protagonist ist stumm

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